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Klimawaldaktion der PCE Deutschland GmbH - 1.525 Laubbäume gepflanzt
Die seit 1999 in Freienohl ansässige PCE Deutschland GmbH hat dazu beigetragen, dass im Stadtwald auf zwei der Fichtenkahlflächen in direkter Ortsnähe jetzt viele junge Laubbäume stehen. Ein Beitrag zum Klimaschutz direkt vor Ort. Die Bäume sollen nicht nur den Kohlenstoff aus dem Kohlendioxid binden und Sauerstoff freisetzen, sondern dienen auch als Temperatur- und Feuchtepuffer vor allem im Sommer. Das soll in Zukunft an diesem Standort gemessen werden. Die PCE Deutschland GmbH entwickelt, fertigt und vertreibt eine breite Palette an Mess- und Laborgeräten für unterschiedlichste physikalischen Größen.
Nach der Idee wurde Kontakt zu Herrn Wiese und Herrn Lempa vom Stadtforst Meschede aufgenommen, die die Aktion unterstützt und wunderschöne Flächen im Stadtwald für die Pflanzung ausgesucht haben. Nach einigen Kälteperioden war es dann am 30. März endlich soweit. Bei bestem Wetter wurden die vom PCE-Team ausgesuchten und gekauften Laubhölzer in den Boden gebracht.
Unter fachkundiger Anleitung der Forstleute durften – wegen Corona leider nur wenige - PCE-Angestellte beim Pflanzen helfen. Da aber viele Profis vom Forstbetrieb der Stadt Meschede vor Ort waren, hatten pünktlich zum Feierabend alle Setzlinge ihren Platz bekommen.
Die gepflanzten Traubeneichen, Rotbuchen, Hainbuchen und Edellaubhölzer passen zu den Nährstoff- und Feuchtebedingungen des Bodens vor Ort, auch dann noch, wenn er durch die Klimaveränderungen trockener wird. Sofern alles gut anwächst, blühen am Wegrand in einigen Jahren auch die frisch gepflanzten Wildkirschen und Robinien. Der größte Teil der 1.525 Planzen steht links oberhalb des Waldfriedhofs Freienohl, ganz in der Nähe der beiden PCE-Standorte Im Langel 4 und Im Langel 26.
Stellenweise war es ziemlich anstrengend, die Pflanzlöcher in den Boden zu bekommen. Da nicht für alle Bäumchen Platz auf der Fläche oberhalb des Waldfriedhofs war, sind die letzten Eichenpflanzen am Steilhang oberhalb des WOFI-Bades, nahe des mittleren Küppelweges gepflanzt worden. Wie die Bergziegen kletterten alle den Hang hinauf und setzten die restlichen Eichen in die noch freie Fläche.
Anders als lange Zeit üblich, stehen die frischgepflanzten Laubhölzer nicht sortenrein in schnurgeraden Reihen wie auf einem Acker. Stattdessen wurden die Bäume auf den nicht völlig freigeräumten Flächen so gesetzt, wie es vor Ort am besten passte. Auch die Birken, Fichten und andere Sämlinge aus Naturverjüngung dürfen weiterwachsen und tragen zur Artenvielfalt und Stabilität der neuen Mischwaldflächen bei.
Mehr zu PCE Instruments unter: https://www.pce-instruments.com
Bericht & Bilder: Ludger Droste - PCE Instruments